Es ist eine Undankbarkeit, sagt der verletzte Stolz der ZWEI.
Es ist ein Unglück, sagt die Berechnung der DREI.
Es ist eine Tragik, sagt die Schwermut der VIER.
Es ist, wie es ist, sagt die Liebe des göttlichen Herzens.
Es ist Unsinn, sagt die Vernunft der FÜNF.
Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht der SECHS.
Es ist nicht so schlimm, sagt die Trostkunst der SIEBEN.
Es ist, wie es ist, sagt die Liebe des göttlichen Geistes.
Es ist erbärmlich, sagt die Selbstherrlichkeit der ACHT.
Es ist aussichtlos, sagt die Trägheit der NEUN.
Es ist ein Fehler, sagt die Moral der EINS.
Es ist, wie es ist, sagt die leibhaftige Liebe.
(Erich Fried/Richard Rohr)
Diese enneagrammatische Version des Gedichtes von Erich Fried sowie Texte von Pfarrer
Dietrich Koller wollen wir uns gemeinsam "erlesen".
Anhand des Textes "Ein neunfacher Totentanz", in dem Koller den Tod als Seelenarzt
auftreten lässt, wollen wir die neun Ennea-Muster spielerisch erlebbar machen.
Enneagrammkenntnisse sind nicht erforderlich.
Beginn: | mit dem Abendessen um 17.45 Uhr |
Ende: | mit dem Mittagessen um 13.00 Uhr |
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Karin Dittmar - Berlin |
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Ingeborg Meinel - Berlin |
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