Gott richtet diese Frage nicht nur an Adam – er richtet sie an jeden von uns. Er will mit ihr etwas in uns bewirken – vorausgesetzt, wir lassen uns von ihr im Herzen treffen. Adam versteckte sich, um nicht Rechenschaft ablegen zu müssen, um der Verantwortung für sein Leben zu entgehen. Und so versuchen auch wir uns zu verstecken, vor Gott, vor den anderen – und letztlich vor uns selbst. Doch wir sind nicht dazu geschaffen, uns zu verstecken. In uns lebt die Sehnsucht, den anderen zu erkennen, uns selbst zu erkennen und erkannt zu werden – sich ohne Angst, ohne Misstrauen und ohne Vorbehalte zu begegnen.
Um diese Frage ehrlich beantworten zu können, bedarf es einer aufrichtigen Selbstbesinnung und Selbstbeobachtung.
Das Enneagramm lässt uns unserer „Vorherrschenden Leidenschaft“ gewahr werden – dem Schlüsselphänomen beim Erkennen unserer Musterdynamik. Wir machen uns an diesem Wochenende auf die spannende Suche nach:
dem eigenen Ennea-Muster
verborgenen Motivationen, Ängsten und Talenten
dem Wahrnehmen des Anderen in seiner „Anderheit“ (Martin Buber)
Es sind keine enneagrammatischen Vorkenntnisse erforderlich. Für Interessierte: Wilfried Reifarth liefert in seinem Buch „Wie anders ist der Andere?“ einen hilfreichen Leitfaden.
Beginn: | mit dem Abendessen um 17.45 Uhr |
Ende: | mit dem Mittagessen um 13.00 Uhr |
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Karin Dittmar - Berlin |
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Ingeborg Meinel - Berlin |
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